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Deutsche Freiwassermeisterschaften in Burghausen mit Traumwetter unter der längsten Burg der Welt
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Deutsche Freiwassermeisterschaften in Burghausen mit Traumwetter unter der längsten Burg der Welt
Vom 27.06.2019 bis 30.06.2019 fanden in Burghausen die Deutschen Freiwassermeisterschaften in Burghausen statt. Der TWG1861 trat die lange Fahrt dorthin mit insgesamt sieben Aktiven an. Für einige bedeutete es der erste Start bei Deutschen Meisterschaften, andere gingen schon etwas routinierter in ihre Rennen. Anders als in den Jahren vorher brauchte man sich keine Sorgen zu machen, ob der Wettkampf für die Jugend stattfinden darf, denn es gibt die Regel, dass Aktive unter 18 Jahren bei einer Wassertemperatur von 18 Grad gar nicht an den Start gehen dürfen. In diesem Jahr hatte man es aber, dank des warmen Junis, im Wöhrsee mit Temperaturen von mehr als 26 Grad zu tun, was für den einen oder anderen fast schon zu warm war. Alle Rennen konnten bei strahlendem Sonnenschein unterhalbe der weltlängsten Burg (über 1 Kilometer lang) unter sehr guten Bedingungen pünktlich gestartet werden.
Am ersten Tag gingen die beiden Jugendstaffeln mit Jan Scholz, Daniel Streicher und Paula Bachmann (1. Mannschaft) sowie Luis Willig, Jonas Ahlborn und Silja Ghadimi (2. Mannschaft) ins Rennen. Beide noch recht jungen Teams kamen gut durch und belegten am Ende Platz 13 und Platz 32. (2. Mannschaft). Zu bedenken gibt es hier, dass der Altersdurchschnitt beider Staffeln deutlich unter dem Schnitt der am Ende vorne platzierten Staffeln lag.
Am zweiten Tag standen die 2,5 km als Einzelrennen an. Alle sechs Teilnehmer aus den beiden Staffeln starteten über diese Distanz. Zunächst gingen Paula und Silja (beide Jahrgang 2004) an den Start. Paula konnte in ihrem Feld sehr gut mithalten und schlug als 15. an. Silja trat erstmals bei den Deutschen Meisterschaften an, für sie war wichtig Erfahrung für die nächsten Wettkämpfe zu sammeln, was ihr auch gelang und sie am Ende im Jahrgagn 2004 Platz 32 belegte. Es folgten Daniel (2006), Jonas (2006) und Luis (2004). Auch sie bestritten die beiden Runden zur vollsten Zufriedenheit von Freiwassertrainerin, Birte Kressdorf. Und belegten Platz 25 (Daniel) 38 (Jonas) und 29. Spannend ging es dann im letzten Lauf über 2,5 km männlich zu. Jan Scholz (2003) ging mit dem Ziel eine vordere Platzierung zu erreichen ins Rennen und belegte dann mit gerade einmal 2 Zehnteln Rückstand auf Platz 3 den vierten Platz.
Zum Abschluss der Meisterschaften standen für Paula, Jan und Amon Bode (2001) noch die 5 km auf dem Programm. Auch hier ging Paula wieder als erste ins Rennen. Die vier zu absolvierenden Runden schwamm sie in einem sehr gleichmäßigen guten Tempo und konnte damit ihre vom Vortag erzielte Platzierung noch verbessern. In 1:06;51,26 wurde sie 12.. Amon Bode erzielte den 10. Platz in 01:01:50,28. Jan Scholz erwischte in seinem Rennen eine doch recht ruppige Gruppe, aus der er sich nicht lösen konnte und die es ihm nicht möglich machte, ein gutes gleichmäßiges Tempo zu schwimmen, so dass er abermals als vierter anschlug.
Das Fazit der Trainerin, Birte, fiel trotzdem sehr positiv aus. Alle sind gut durchgekommen und konnten ihre vorherigen Zeiten deutlich steigern.
01.07.19/Kerstin Krumbach
Saisonabschluss im Beckenschwimmen - Landesmeisterschaften in Diepholz
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Eine ungewohnt kleine Mannschaft trat am letzten Wochenende die Reise ins Diepholzer Freibad an. Sechs weibliche Aktiven traten dort an und konnten sich hier mit den besten aus Niedersachsen messen. Der ungewohnt späte Termin machte TWG1861 leider keine stärkere Teilnahme möglich. Zum Ende der beiden Tage gab es zwei Medaillen. So konnte Judith Joana Meiners im Jahrgang 2005 die Bronzemedaille in neuer Bestzeit (2:22, 87) über 200 m Freistil erzielen. Dazu kamen drei vierte Plätze über 100 m Freistil, 200 m Lagen und 200 m Schmetterling. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass Judith im letzten Jahr für eine längere Zeit nach Afrika gegangen ist und sie dort zwar nach Trainingsplan ihrer Trainerin, Nicola Sperling, trainiert, aber kein Trainer am Beckenrand steht. Um so schöner zu sehen, dass sie trotzdem weiterhin gute Fortschritte macht, was sich nicht nur an den Zeiten sondern auch in der Verbesserung der Technik wiederspiegelt. Die zweite Medaille ging an die 4 x 100 m Freistilstaffel, bei der Alke Heise, Judith Meiners und Marie und Lisa Warkotsch an den Start gingen.
Die jüngste, Johanna Grosse (2006), hatte wie schon des Öfteren Pech mit ihren Platzierungen. Über 100 m Brust und 200 m Lagen (Bestzeit: 2:44, 26) belegte sie mit nur einem hauchdünnen Rückstand Platz vier. Silja Ghadimi (2004) fand nach einem kleinen Tief zu alter Stärke zurück und konnte zum Saisonende noch einmal vier neue Bestzeiten aufstellen. Besonders erwähnenswert die beiden sechsten Plätze über 100 m und 200 m Brust. Die älteste TWG Aktive war Alke Heise. Sie überzeugte vor Allem über 100 m Brust, wo sie sich für das Finale qualifizierte und am Ende Platz sieben in der offenen Klasse belegte. Über die Kurzstrecken gingen die Schwestern, Lisa (2004) und Marie (2002) Warkotsch an den Start.
Insgesamt waren die Ergebnisse der Schwimmerinnen zum Saisonende noch einmal sehr gut, zumal man bedenken muss, dass die Bedingungen im Freibad zum Teil nicht so Ideal sind.
Ab Mittwoch startet dann noch eine Delegation des TWG1861 bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften in Burghausen. Chancen auf eine vordere Platzierung hat insbesondere der drittplatzierte der diesjährigen DJM über 800 m Freistil, Jan Scholz.
Kerstin Krumbach/24.06.2019
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- Gerd Bode
- Orthopädischer Rehasport
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