Zu den 180 Ordnern und Hilfskräften, die am letzten Schultag vor den Sommerferien für freie Bahn auf dem Rundkurs des 28. Göttinger Altstadtlaufs sorgten, gehörte auch wieder ein Team, das sich aus den beiden RückenFit-Kursen Verena Heinemanns (vorn rechts) rekrutierte. Auf dem zugewiesenen Streckenabschnitt waren schon eine Stunde vor Beginn der Rennen etliche Einfahrten und Autostellplätze zu trassieren, Gefahrenstellen zu entschärfen und Hindernisse wegzuräumen. Während der fünf Läufe mussten eingerichtete Sperren überwacht, Fußgänger und Radfahrer umgeleitet und die Laufwege freigehalten werden. Nach dem letzten Zieleinlauf ging es kurz vor Einbruch der Dämmerung dann noch ans Aufräumen. Mehrere Stunden auf den Beinen, bei konzentrierter Tätigkeit und hochsommerlichen Temperaturen war manch einer nicht weniger „kaputt“ als die meisten der insgesamt 4408 gestarteten Athleten.
Dass TWGler beim Altstadtlauf überhaupt mithelfen, mag selbstverständlich sein und ist es doch wieder nicht. Denn der TWG zählt, was viele gar nicht wissen, neben dem ASC und dem LAV 05 zwar zu den drei Stammvereinen der als Veranstalter auftretenden Leichtathletikgemeinschaft Göttingen (LGG). Andererseits haben die Sportkameradinnen und Sportkameraden aus der Gymnastik-Abteilung unseres Vereins damit aber direkt nichts zu tun. Dies hob auch Karin Geese von der LGG hervor, als sie während der Vorbesprechung den langjährigen Helfern höchste Anerkennung aussprach. Tatsächlich: Die Mehrzahl der hier zu Recht gelobten TWGler (bzw. Alt-Tusporaner) haben schon so viele Altstadtläufe begleitet, dass die farblich wechselnden T-Shirts, die es jedes Mal gibt, bereits zu einer richtigen Kollektion angewachsen sind, für die im Kleiderschrank ein Fach allein – so wird schmunzelnd, aber nicht ohne Stolz berichtet – fast gar nicht mehr ausreicht.