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11 Medaillen für TWG1861 bei den Norddeutschen Meisterschaften
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Vier Siege für Fynn Kunze und zwei für Phillis Michelle Range
Zwölf Aktive von TWG 1861 kämpften vom 27.04. - 29.04.2018 im Stadionbad in Hannover um gute Platzierungen und letzte Qualifikationen zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschafen die ab Ende Mai in Berlin stattfinden. Erfolgreichste Teilnehmer waren einmal mehr Phillis Michelle Range (1999) und Fynn Kunze (2002). Für Phillis war es der letzte Wettkampf, bevor sie im Sommer ihr Stipendium in den USA aufnimmt.
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Erfolgreicher denn je
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Ein unbedingter, beinahe schon an Verbissenheit grenzender Siegeswille, der ausgeprägte, in vielen gemeinsamen Jahren und Spielen gereifte Teamgeist und nicht zuletzt auch ein hochmotiviertes Umfeld, in dem alle Beteiligten einschließlich Trainer für stabile Rahmenbedingungen sorgen: Damit sind wohl die wichtigsten Zutaten umschrieben, die das Erfolgsrezept der 1. Damenmannschaft der HSG Göttingen (TWG & SV Groß Ellershausen/ Hetjershausen) ausmachen.
Im dritten Jahr seit ihrem Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen belegte das Team von Uwe Viebrans als Sechster punktgleich mit dem Fünften mehr als den zu Saisonbeginn angestrebten sicheren Platz im Mittelfeld und hat damit seine Rolle in der Klasse endgültig gefestigt. Hätte es zwischendurch nicht den einen oder anderen Patzer gegeben, wäre in der gerade beendeten Spielserie sogar noch ein besseres Abschneiden möglich gewesen. Außer Meister Eintracht Hildesheim und dem Tabellendritten Northeimer HC, denen man sich freilich nur sehr knapp geschlagen geben musste, konnte kein anderer Verein in den Hin- und Rückspielen beide Male gegen unsere Mannschaft die Oberhand behalten. Umgekehrt bekam der Tabellenzweite Hannoverscher SC zwei Niederlagen eingeschenkt, besiegelte allerdings dafür leider auch das Aus in der Pokalrunde.
Besonders beeindruckend ist die Heimbilanz mit 22:4 Punkten – ein schönes Indiz für die Spielstärke und die enorme Geschlossenheit, aus der keine Spielerin im Übermaß herausragt. Trotzdem soll abschließend nicht unerwähnt bleiben, dass Jennifer Uhl zwischen den Pfosten mit ihren tollen Paraden für den nötigen Rückhalt sorgte, Michelle Rösler sowie die Geschwister Kimberly und Janina Schmieding Tore am Fließband produzierten und an der Seite der erfahrenen Mannschaftsführerin Vivien Tischer mit Nadine-Julissa Bause ein junges Nachwuchstalent in das Team hineingewachsen ist.
Start in die Sportabzeichen-Saison 2018
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Die größten Sportabzeichen-Muffel, aber auch seine glühendsten Anhänger sitzen in den Vereinen. Von der überwiegenden Mehrheit wird es ignoriert. Es gilt als veraltet, der Weg dahin wird als umständlich empfunden. In der Tat muss man für den Erwerb schon etwas Aufwand betreiben. Andererseits ist das Sportabzeichen gerade in den letzten Jahren von einer dicken Staubschicht befreit worden.
Denn seit 2013 gibt es ein verändertes Anforderungsprofil. Zwar stehen immer noch die traditionellen Sportarten Leichtathletik, Turnen, Schwimmen und Radfahren im Vordergrund. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich nun aber ganz allgemein an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Sie können zum Teil auch durch den Nachweis anderer sportartspezifischer Fähigkeiten ersetzt werden. Neu ist zudem die Staffelung in die Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold. Man muss also nicht in jedem Bereich das gleiche Niveau erreichen und kann trotzdem die Anforderungen insgesamt erfüllen. Welche das im Einzelnen sind, findet sich im Leistungskatalog des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) oder ist individuell ganz einfach und schnell unter >>https://sportabzeichen.dosb.de/requirements<< abrufbar.