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DM 2016: Tag 3
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Im Vorlauf löste TWG-Schwimmerin Phillis Michelle Range über ihre Paradestrecke 200 Meter Brustschwimmmen das Ticket ins A-Finale. In 2:34,56 blieb sie damit aber noch über ihrer Bestzeit. Auf jener Strecke ließ es Henrik Fischer erst langsam angehen, um dann auf der letzten Bahn zu neuem persönlichen Rekord zu schwimmen. Über die 100 Meter Rückenschwimmen musste Viviane Simon hingegen den Belastungen der vergangenen Wettkampftage Tribut zollen. In 1:07,30 blieb sie unter ihren Möglichkeiten und gesteckten Zielen. Als Startschwimmerin konnte sie in der direkt anschließenden Lagenstaffel ihr Ergebnis aus den Vorläufen wiederholen. Phillis Michelle Range, Clara Kamper und Annika Teuber schwammen die TWG-Staffel auf den deutschlandweit 10. Platz. Mit neuem Vereinsrekord konnten sich die Herren um Rico Paul, Henrik Fischer, Sebastian Kamlot und Philip Krumbach aus Berlin verabschieden.
"Einfach Schwimmen und Spaß haben!" Mit dieser Devise sprang Phillis schließlich im A-Finale auf Bahn acht ins Wasser. In einem packenden Rennen beendete die Schülerin des Theodor-Heuss-Gymnasiums die vier Bahnen Brustschwimmen mit persönlicher Bestzeit und Bezirksrekord. "Mit dem fünften Platz hätte ich nach dem Vorlaufergebnis wirklich nicht gerechnet!", quittierte Phillis ihren Erfolg. Auf dem Weg nach Rio zeigte die deutsche Elite beeindruckende Leistungen, vor denen sich der TWG jedoch nicht verstecken musste. Von insgesamt 17 Starts wurden ganze acht Strecken mit Vereinsrekord beendet.
DM 2016: Tag 2
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Am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften nahmen die Göttinger Schwimmsportler des TWG Fahrt auf. Henrik Fischer schnappte sich über 100 Meter Brustschwimmen den elf Jahre alten Bezirksrekord von Moritz Koneffke und schlug in schnellen 1:05,50 im Berliner SSE an. "Eigentlich wollte ich die erste Bahn maximal schwimmen, um die enttäuschende Zeit von gestern zu vergessen. Aber nach dreißig Metern habe ich gemerkt, dass es rutscht und ich Tempo rausnehmen kann, um die Rückbahn zu dominieren. Das ist am Ende gut aufgegangen." erklärte der Brustspezialist nach dem Rennen. Bei den Damen zeigte Phillis Michelle Range auf den zwei Bahnen Brustschwimmen eine gute Leistung. In 1:11,89 qualifizierte sie sich für das B-Finale. "Meine Renneinteilung war nicht perfekt. Im Endlauf kann ich schneller angehen." Gesagt, getan! 33,18 hin und 38,21 Sekunden zurück. Am Ende reichten 1:11,39 für den dritten Platz im B-Finale, was auch einen neuen Vereinsrekord bedeutet.
"Meine Beine tun richtig weh, aber es war ein gutes Rennen" quittierte Rückenschwimmerin Viviane Simon ihre 200 Meter. In 2:23,52 schwamm sie zu neuer Bestzeit und Vereinsrekord. "Die 100 Meter kann ich morgen mutig anschwimmen. Darauf freue ich mich."
DM 2016: Tag 1
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Phillis Michelle Range eröffnete den heutigen Wettkampftag für die Sportler des TWG 1861 Göttingen. Über die 50 Meter Brustschwimmen erreichte sie in 00:33,08 das B-Finale. Hier verpasste die 16-Jährige ihre Bestzeit um knapp eine halbe Sekunde, blickt aber ihren nächsten Starts zuversichtlich entgegen. Über 100, 200 Meter Brust sowie 200 Meter Lagen schwimmt Phillis ab Samstag um die Teilnahme am A-Finale. Henrik Fischer konnte seine Trainingsleistung im Brustsprint leider nicht im Berliner Becken realisieren. Auch wenn am Ende nur 5 Hundertstel Sekunden zu neuer Bestzeit fehlten, zeigte sich der Student enttäuscht. "Ich habe mir vorgenommen, die 30 zu knacken, was leider nicht geklappt hat. Morgen werde ich aber mit weniger Druck auf den Block steigen können." Mit einer soliden Leistung über 50 Meter Rücken stieg Viviane Simon aus dem Berliner Becken. Für Viviane stehen am Samstag die 200 Meter in der gleichen Lage auf dem Programm.
Äußerst erfolgreich traten die Göttinger als Staffel auf. Phillis Michelle Range, Clara Kamper, Viviane Simon und Alke Heise drückten den Vereinsrekord über 4*100 Meter Kraul um ganze zwei Sekunden nach unten und schlugen in einer Zeit von 4:05,34 auf Platz 14 an. Die Herren um Philip Krumbach, Sebastian Kamlot, Marcel Jerzyk und Rico Paul zeigten ebenfalls eine geschlossene Mannschaftsleistung. In 3:45,45 verbesserten sie den vereinseigenen Rekord um knapp drei Sekunden.