Deutsche Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper

TWG1861 startet mit fünf Aktiven

Aktive und Trainerinnen in der Schwimmoper
Mit einem kleinen Team von fünf Aktiven traten die Trainerinnen, Inna Koucka und Kerstin Krumbach die Reise zur Schwimmoper nach Wuppertal an. Qualifiziert hatten sich Alke Heise (1999), Jette Hädicke (2007), Amon Bode (2001) und Ostap Kotolkin (2006). Bis auf Amon Bode war es für die anderen die ersten Einzelstarts bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Insbesondere für den 16 jährigen Kotolkin und die 14jährige Hädicke ging es darum im nationalen Bereich Erfahrungen zu sammeln. Dies gelang insbesondere Hädicke bravourös. Die Rückenspezialistin ging über 100 und 200 Rücken ins Rennen, verbesserte bei beiden Starts und konnte sich in der Jugendwertung (Jahrgänge 2009 – 2006) im Mittelfeld platzieren. Gleiches gelang Kotolkin über 200 Brust, die er in neuer Bestzeit von 2:23,53 und Platz 16 in der Jugendwertung (2008-2005) beendete. Die meisten Wettkampfmeter absolvierte Amon Bode, der über 1500 – 800 – 400 Freistil und 400 Lagen an den Start ging. Der 22jährige Student, der immer zwischen Wohnort und Studienort Hamburg pendelt und aus diesem Grund kein kontinuierlicher Trainingsaufbau möglich ist, bestach in seine Rennen besonders mit guten Wenden und Unterwasserphasen und erzielte sein bestes Resultat mit Platz 19 über 800 Freistil, die er auch mit einer neuen Bestmarke von 8:23,36 beendete. Nach längerer Verletzungspause noch nicht wieder in alter Form befand sich Jakob Mayer, der über 200 und 400 Lagen startete. Er konnte sich aber im Vergleich zu den Landesmeisterschaften steigern, so dass man bei den nächsten Wettkämpfen mit guten Ergebnissen rechnen kann. Alke Heise erfüllte sich in diesem Jahr einen langersehnten Traum: einmal bei offenen deutschen Meisterschaften zu starten. Gleich drei Starts absolvierte sie und belegte über 100 Brust die beste Platzierung.
Die Trainerinnen zeigten sich zufrieden, konnten aber auch sehen, woran noch gearbeitet werden muss, um Anfang Februar bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, wo man sich mit den Jungs in der 2. Bundesliga oben platzieren möchte und mit den Mädchen den Aufstieg in diese Liga in Angriff nehmen will, gut vorbereitet zu sein.
22.11.2022/ Kerstin Krumbach