Waspo 08 glänzt in Northeim
Am 23. und 24. Januar gingen die Waspo-08-Schwimmer erfolgreich beim 15. Neujahrsschwimmfest in Northeim auf Medaillenjagd: Am Ende konnten die 21 Schwimmer der WK 1 und 2 70 Medaillen (davon 28 goldene) und viele Bestzeiten mit nach Hause nehmen. Am erfolgreichsten waren:
Marcel Jerzyk (Jg.92). Er gewann Goldmedaillen über 50 und 100m Schmetterling (27,60/1:02,67), über 200m Freistil (2:02,21) und 200m Lagen (2:19,11) sowie Silber über die für ihn ungewohnte 100m Rückenstrecken. Greta Verbeck (Jg.91) war unschlagbar über 100m Freistil (1:05,54), 100m Brust (1:21,89) und 200m Rücken (2:39,99). Außerdem gewann sie eine Silbermedaille über 50m Freistil. Miriam Zimmer (Jg.95) war die Schnellste ihres Jahrgangs über 100m Rücken (1:17,34) und Schmetterling (1:16,26). Silbermedaillen gewann sie über 50m Schmetterling sowie 200m Freistil und Bronze über 50m Rücken. Sophie Krumbach (Jg.95) gewann über ihre Lieblingslage alle Goldmedaillen: 50, 100 und 200m Brust (39,02/1:25,50/3:06,13). Als Zweite schlug sie über 200m Lagen an und gewann Bronze gewann über 100 und 200m Rücken. Jana Plessow (Jg.97) erkämpfte sich eine goldene Medaille über 200m Rücken (2:58,42), drei Silbermedaillen (50m und 100m Brust und 100m Rücken) und eine Bronzemedaille (100m Freistil). Saskia Wellmann (Jg.95) freute sich über einen kompletten Medaillensatz. Gold gewann sie über 200m Rücken (2:48,12). Über 100m Freistil kam sie als Zweite an und über 50m Freistil als Dritte.
Sören Beuermann (Jg.93) gewann bei seinem ersten Wettkampf nach seinem Neuseelandaufenthalt gleich eine Silbermedaille über 100m Brust. Alina Nolte (Jg.94) konnte über 100m Schmetterling und 200m Rücken gleich zwei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen. Alexander Kornmüller (Jg.96) war ebenfalls gut in Form. Er erreichte einen dritten Platz über 100m Brust. Bei jedem seiner Rennen erschwamm er eine neue persönliche Bestzeit. Hannah Klee (Jg.97) gewann eine Bronzemedaille über 200m Brust. Caroline Feindt (Jg.96) erreichte leider keine Medaillenplätze, erschwamm sich aber bei fast jedem Start einen Platz unter den ersten Zehn ihres Jahrgangs, wobei sie trotz Erkältung einige neue Bestzeiten aufstellte.
Alke Heise (Jg.99) stand bei fünf von sieben Starts ganz oben auf dem Treppchen; 100m Freistil (1:16,30), 200m Freistil (2:48,03), 200m Rücken (3:12,56), 100m Schmetterling (1:33,51) sowie 200m Lagen (3:14,82). Über 100m Rücken und 50m Schmetterling erschwamm sie sich jeweils den zweiten Platz. Beret Höpfner (Jg.99) sammelte eine kompletten Medaillen, erste wurde sie über 50m Rücken (0:43,31), zweite über 200m Rücken und 100m Schmetterling, dritte über 50m Schmetterling. Mit ihren anderen Starts konnte sie sich immer unter den top ten platzieren. Jelka Strelow (Jg. 99) freute sich über eine Bronzemedaille in ihrer Lieblingslage Brust (200m), sowie über zahlreiche Platzierungen unter den ersten zehn. Myriam Wadsack (Jg.99) ließ sich für ihre Leistung über 50m Freistil Bronze umhängen und verbesserte ihre Bestzeiten deutlich.
Lasse Düver (Jg.98) stand bei der Ehrung über 50m Rücken (0:42,94) ganz oben und durfte über 100m Rücken als 3. erneut auf das Treppchen. Sebastian Kamlot (Jg.97) war ein Dauergast bei den Siegerehrungen; erster wurde er über 200m Lagen (2:56,24), zweiter über 200m Rücken und 100m Schmetterling, dritter über 100m Freistil, 200m Brust, 100m Rücken und 50m Schmetterling. Verletzungsbedingt durfte Marvin Koschinski (Jg.99) drei Monate lang keinen Sport machen, trotzdem schaffte er es bei seinem ersten Wettkampf nach der Pause über 50m Freistil auf den zweiten Platz und über 100m Freistil auf den dritten Platz. Philip Krumbach (Jg.98) schaffte das Tripple in Freistil, denn über 50m, 100m und 200m schlug er als erster an (0:31,41/1:08,46/2:30,48). Über 50m Brust, 200m Brust, 50m Schmetterling und 200m Lagen sicherte er sich jeweils den dritten Platz. Auch Rico Paul (Jg.98) war dreimal nicht zu schlagen; er siegte über 100m Rücken (1:23,52), 50m Schmetterling (0:34,16) und 100m Schmetterling (1:26,08). Über 100m Freistil, 200m Rücken und 200m Lagen wurde er Zweiter. Maximilian Rode (Jg. 96) konnte leider keine Medaille erlangen, trotzdem konnte er sich bis auf eine Ausnahme (11.) unter den ersten Zehn platzieren.
Yvonne Hendriks-Mack, Jana-Elena Kelm