Jan Scholz und Philip Krumbach erringen über die Kraulstrecken Bronze.
In Magdeburg traf sich am vergangenen Wochenende die Elite der norddeutschen Langstreckler. Zwölf TWGler, die sich bei Bezirks- oder Landesmeisterschaften für diesen Wettkampf qualifiziert hatten, waren ab Samstag mit von der Partie. Über die 16 Bahnen eröffnete Laetitia Hoppe den Wettkampf für die Damen. Sie schlug erstmalig auf der langen Bahn unter elf Minuten an. Ein toller Erfolg! Trotz krankheitsbedingtem Trainingsausfall ging Julia Sophie Steinmetz drei Läufe danach an den Start. Die 800 Meter beendete sie in guten 10:21,67 Minuten. Im Anschluss standen 30 Bahnen für die Herren auf dem olympischen Programm. Mit einer Bronzemedaille belohnte sich Jan Scholz, der sich in beeindruckender neuer Bestzeit einen Platz auf dem Podium sichern konnte. Amon Bode, Kevin Fuhrmann und Philip Krumbach steigerten sich ebenfalls im Vergleich zu Beginnn des Qualifikationszeitraums.
Letztgenannter sicherte sich am Sonntag sogar den dritten Platz in der Jahrgangswertung 1998 auf den 800 Meter Freistil. Über die beinahe doppelte Distanz verbesserten sich Paula Bachmann und Melina Schüttler um über 20 Sekunden im Vergleich zu den Landesmeisterschaften im Januar. Im letzten Wettkampf der Veranstaltung, den 400 Metern Lagenschwimmen, wurde von den Schwimmern Vielseitigkeit abverlangt. In guten 6:02,14 schwamm Meret Heise zu neuer Bestzeit. Für den Höhepunkt des Tages sorgte Fynn Kunze. Für die Kombination aus Delphin-, Rücken-, Brust- und Kraulschwimmen benötigte er knapp über fünf Minuten, was den zweiten Plazu auf dem Podium des Jahrgangs 2002 bedeutete.