17 Jahrgangstitel für TWG 1861 Schwimmer
Fünf davon alleine für Phillis Michelle Range und Fynn Kunze
Die diesjährigen Landesmeisterschaften auf der Kurzbahn endeten für die Schwimmer des TWG1861 Göttingen sehr erfolgreich. 21 Aktive sammelten insgesamt 51 Medaillen, 17 Mal gab es Gold, 16 Mal Silber und 18 Mal Bronze. Es gab 14 Finalteilnahmen in der offenen Wertung. Die Teilnehmer waren: Sören Beuermann über 50 m Schmetterling, Henrik Fischer über 50 und 100 m Brust sowie 50 m Rücken, Sebastian Kamlot über 100 m Schmetterling, Clara Kamper über 50 und 100 m Schmetterling, Fynn Kunze über 100 m Rücken, Phillis Michelle Range über 50 und 100 m Brust sowie 100 m Lagen, Viviane Simon über 50 und 100 m Rücken und Julia Sophie Steinmetz über 50 m Rücken. Beste Platzierungen erreichten hier Phillis Michelle Range, sie wurde Dritte über 50 und 100 m Brust und 100 m Lagen sowie Viviane Simon, die sich im 100 m Rücken Endlauf den 2. Platz erkämpfte.
Erfolgreichste Schwimmer in den Jahrgängen waren einmal mehr Phillis Michelle Range (1999) und Fynn Kunze (2002).
Beide siegten in Ihren Jahrgängen über 100 m Lagen und 200 m Brust sowie Brustspezialistin Phillis über 50 und 100 m Brust und 200 m Lagen. Die 200 m Lagen und 200 m Brust bedeuteten auch neuen Bezirksrekord. Fynn , obwohl noch ein wenig erkältungsgeschwächt, über 100 m Schmetterling, 100 und 200 m Rücken, was einmal mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte. Einen Doppelerfolg gab es für Julia Sophie Steinmetz (2002) über 50 und 100 m Rücken und Sebastian Kamlot (1997) über 50 m Rücken und 200 m Lagen. Kevin Fuhrmann (2001), Alke Heise (1999) und Clara Kamper (2000) rundeten die Serie der Goldmedaillen über die Strecken 200 m Brust (Fuhrmann), 200 m Freistil (Heise) und 400 m Lagen (Kamper) ab.
Obwohl für Amon Bode (2001) keine Goldmedaille bei den Titelkämpfen heraus sprang, waren es für ihn doch die bisher erfolgreichsten Meisterschaften. Er holte Bronze in der offenen Wertung über 1500 m Freistil und verpasste mit seiner Zeit (17:02,27)nur knapp die Schallmauer von 17:00 Minuten, zusätzlich wurde er über 200 m Schmetterling in seinem Jahrgang zweiter und holte über 400 m Lagen die Bronzemedaille. Alle seine erzielten Zeiten bedeuteten deutliche Bestmarken für ihn.
Auch Rico Paul konnte seine Platzierungen auf dem Treppchen gegenüber dem Vorjahr steigern. Nach einem sehr klug eingeteilten Rennen über 200 m Schmetterling wurde er mit neuer Bestzeit und Silber belohnt und über 50 und 100 m Freistil holte er die Bronzemedaille. Überraschend für Melina Schüttler war Platz drei mit deutlicher Bestzeit über 200 m Rücken. Denselben Rang belegte Charlotte Sophie Klages über ihre Lieblingsstrecke 50 m Brust. Zwei Vizetitel über 50 und 100 m Rücken holte Annika Teuber (1997).
Zwar ohne Medaille, aber mit deutlichem Aufwärtstrend präsentierte sich Laetitia Hoppe (2003). Bei ihren acht Starts erzielte sie sechs Mal eine neue Bestzeit und platzierte sich damit im vorderen fehlt ihres sehr starken Jahrgangs. Weitere Top Ten Plätze erreichten Emilia Bachmann (2002), Amelie Ehmann (2000), Line Kamlot.
Die 4 x 50 m Freistil und 4 x 50 m Lagenstaffeln weiblich und männlich konnte ihre Leistungen von den Bezirkssprintmeisterschaften ebenfalls noch einmal steigern. Die 4 x 50 m Lagenstaffel wurde mit Bronze belohnt. Zusätzlich werden die Staffeln in Berlin bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften, die vom 17.11.2016 bis 20.11.2016 stattfinden, an den Start gehen. Als Einzelschwimmer qualifiziert sind Henrik Fischer über die Bruststrecken, Viviane Simone über 100 m Rücken und Phillis Michelle Range, diese mit Chancen auf den Endlauf über 200 m Brust.