Am vergangenen Wochenende fanden in Hildesheim eine der wenigen Mannschaftswettbewerbe im Schwimmen statt: die Staffelmeisterschaften auf Landesebene. Geschwommen werden als Staffeln alle vier Lagen als 4 x 100 Meter sowie zum Abschluss noch einmal 4x100 Lagen. Gewertet wird in Jugendklassen, jeweils zwei Jahrgänge zusammen. Die in den Staffeln erzielten Zeiten werden zusammen addiert und am Ende gewinnt die Mannschaft mit der schnellsten Zeit.
Von TWG1861 hatten sich vier Mannschaften über die Bezirksmeisterschaften dafür qualifiziert. Die acht besten Mannschaften einer Jugendklasse starteten nun am letzten Wochenende. Von den Vorergebnissen konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass eine der Mannschaften ein Platz auf dem Treppchen erreicht, am Ende konnten aber drei der vier Mannschaften sich auf dem Siegerpodest wiederfinden, da alle ihre Vorergebnisse zu Teil noch einmal deutlich steigern konnten.
Die weibliche B-Mannschaft mit Emilia Bachmann, Marie Warkotsch, Julia Sophie Steinmetz (alle Jahrgang 2003) und Laetitia Hoppe wurde Vizemeister und konnten sich so um zwei Plätze nach vorne schieben.
Insbesondere in der Kraulstaffel waren die Schwimmerinnen stark und legten hier schon die Basis für diese Platzierung. Die weibliche A-Mannschaft, die als fünfte ins Rennen gestartet war, konnten am Ende zwei Mannschaften hinter sich lassen und belegten einen hervorragenden dritten Platz. Hier schwammen: Maren Bruse, Charlotte Sophie Klages, Melina Schüttler (alle Jahrgang 2001), Amelie Ehmann und Clara Kamper (beide 2000).
Besonderen Kampfgeist zeigte die männliche B-Jugend, was sich schon alleine an der Zeitverbesserung wiederspiegelt. Im Vergleich zu den Bezirksmeisterschaften konnten sich die Schwimmer Fynn Kunze (2002), Max Henrik Niere, Jan-Luka Reschke, Jan Scholz und Timothy Veldkamp (alle 2003) gut 51 Sekunden verbessern und konnten sich ebenfalls auf den Bronze Rang vorschieben. Ein wenig Pech hatten die C-Mädchen mit Paula Bachmann, Silja Ghadimi, Meret Heise, Leah Schultz, Lisa Warkotsch (alle 2004) und Judith Joana Meiners (2005). Trotz starken Zeiten und einer Verbesserung von mehr als einer halben Minuten im Vergleich zum Vorergebnis, reichte es am Ende nur für Platz vier. Es fehlten am Ende gerade einmal fünf Sekunden zu Platz drei.