GESCHAFFT - TWG bleibt mit beiden Teams zweitklassig

v.l. Chris, Kerstin, Vivi, Phillis, Clara, Julia, Tizi, Alke, Meret, Paula, Melina

v.l. oben Chris, Kerstin, Amon, Fynn, Sebastian, Lars, Philip; unten Jan, Kevin, Henrik, Rico

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie bereits angekündigt, starteten am vergangenen Wochenende die 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft des TWG1861 beim Mannschaftswettkampf im Schwimmen in der 2. Bundesliga. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gingen jeweils neun Aktive an den Start.
Mannschaft weiblich: Paula Bachmann, Meret und Alke Heise, Laetitia Hoppe, Clara Kamper, Phillis Michelle Range, Melina Schüttler, Viviane Simon, Julia Sophie Steinmetz
Mannschaft männlich: Amon Bode, Henrik Fischer, Kevin Fuhrmann, Sebastian Kamlot, Fynn Kunze, Philip Krumbach, Rico Paul, Lars Rossmann, Jan Scholz
Ausgetragen wurde der Wettkampf am Olympiastützpunkt in Hamburg. Jeweils 12 Teams gingen an den Start und es galt einen Platz unter den besten acht Mannschaften zu erreichen, um sicher sein zu können, dass der Klassenerhalt geschafft wird. Geschwommen werden bei diesem Wettkampf alle olympischen Disziplinen in zwei Abschnitten, also zweimal. Die Zeiten werden dann in Punkte umgerechnet.
Von Beginn an zeigten beide Mannschaften eine geschlossene Leistung, es wurde um jeden Punkt gekämpft und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht die Schwimmer im Becken von außen anzufeuern. Beide Teams bestanden aus „alten Hasen“ und jungen Nachwuchsschwimmern. Insbesondere die jungen konnten mit klasse Leistungen überzeugen.

So konnte sich Paula Bachmann (2004) über 800 Freistil deutlich verbessern und blieb mit 09:51,96 Minuten erstmals deutlich unter der 10 Minuten Marke. Ebenso wie Meret Heise (2004) die ihre Zeit über 200 Schmetterling auf 2:46,52 runter schrauben konnte. Bei den Jungs holte Jan Scholz über 400 Freistil und 1500 Freistil mit neuen Bestzeiten wichtige Punkte für das Team und konnte über 1500 Freistil auch die 600 Punkte Marke knacken. Dies gelang auch Amon Bode (2001) über dieselbe Strecke sowie Henrik Fischer (1995) über 100 Brust (mit 653 holte er auch gleichzeitig die meisten Punkte bei einem Start für sein Team), Fynn Kunze (2002) über 200 Brust und Phillis Michelle Range (1999) bei all ihren Starts. Damit konnte Range für ihr Team auch die meisten Punkte einheimsen. Insgesamt konnte sie 2740 Punkte für das Team erzielen. Gefolgt von Viviane Simon (1996), die ihr aus berufsbedingten Gründen reduzierte Training, mit viel Kampfgeist kompensierte. 2325 Zähler gingen auf ihr Konto. Bei den Jungs holte Kunze mit 2363 Zählern die meisten Punkte für sein Team, gefolgt vom extra für die DMS wieder aktivierten Philip Krumbach (1998), der 2237 Punkte auf sein Konto verbuchen konnte.
Im Verlauf des Wettkampfs zeigte sich, dass sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft mit den anderen Teams gut mithalten konnten und in der Zwischenbilanz immer ein Platz im Mittelfeld einnahmen. Trotzdem wurde es bis zu den letzten Rennen sehr spannend, da immer nur wenige Punkte zwischen den Platzierungen lagen. Als Schlussschwimmer zeigten Alke Heise und Lars Rossmann über 100 Freistil ihre Nervenstärke und so belegten beide Teams in der Endabrechnung den achten Platz. Die Damen konnten sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern und die Herren machten ihren Traum vom Klassenerhalt wahr und das mit noch etwas Luft nach unten. Damit wurden die gesteckten Ziele sogar ein wenig übertroffen.