Zweifachtriumpf für Norwin Onnen Mörer
Am 10./11.11.2018 wurden in Osnabrück die Landeskurzbahnmeisterschaften der jüngeren Jahrgänge ausgetragen. Der TWG ging hier mit 14 Aktiven an den Start. In den zum Teil sehr stark besetzten Teilnehmerfeldern konnten auch die TWG Schwimmer einige Ausrufezeichen setzen. Allen voran der 12-Jährige Norwin Onnen Mörer, der bei seinen acht Starts fünfmal auf dem Treppchen stand. Über die 100 m und 200 m Rücken siegte er in seinem Jahrgang, knapp unterlegen war er über die Sprintdistanz (50 m Rücken), hier wurde er zweiter und holte noch zweimal die Bronzemedaille über 200 m Lagen, was seine Vielseitigkeit beweist und 50 m Schmetterling. Lange auf eine Medaille warten musste die gleichaltrige Johanna Grosse. Nachdem ihr über die drei Bruststrecken jeweils nur der undankbare vierte Platz blieb, konnte sie sich dann zum Ende der zwei langen Tage noch die ersehnte Medaille über 400 m Lagen erkämpfen. Hier wurde sie Vizemeisterin im Jahrgang 2006. Über die selbe Strecke konnte sich Daniel Streicher (2006) über Bronze freuen und auch über 200 m Schmetterling erreichte er in einem spannenden Rennen den dritten Platz, jeweils knapp hinter seinem Vereinskamerad Nikita Bloch.
Der stark besetzte Jahrgang 2006 wurde durch David Münz (u.a. 1 x Platz 4 200 m Freistil), Henri Rudolf Aehlen (2xPlatz 7 über 50 und 100 m Brust), Jonas Ahlborn (Platz 13 200 m Rücken), Moritz Susmann (2x Platz 7 über 100 m Lagen und 200 m Freistil) und Nora Sowinski (Platz 15 100 m Freistil) ergänzt.
Im Jahrgang 2007 gingen Anton Streich, Franz Zapfe und Merle Scholz an den Start. Merle bestritt ihre ersten Landesmeisterschaften und erzielte ihr bestes Ergebnis mit Platz 14 über 50 m Freistil. Ausschließlich Bestzeiten schwamm Anton Streich und wurde mit Platz 6 über 50 m Rücken und Platz 7 über 200 m Rücken belohnt. Franz trat erstmals bei diesen Meisterschaften über 200 m Schmetterling an. Trotz nicht optimaler Renneinteilung erzielte er mit Platz 6 sein bestes Ergebnis.
Ihre ersten Landesmeisterschaften auf der kurzen Bahn absolvierten Olivia Davila Opazo und Neo Witte, beide Jahrgang 2008. Beide konnten ihre Bestzeiten zum Teil sehr deutlich nach unten schrauben. Beste Ergebnisse wurden von Ihnen über die Rückendistanzen erzielt. Olivia wurde vierte über 50 Rücken und Neo über 100 Rücken.
Am Ende der beiden Tage fiel das Fazit der Trainerinnen, Nicola Sperling und Sophie Krumbach sehr positiv aus: Die Stimmung der Mannschaft war gut, mehr als ¾ aller geschwommenen Zeiten waren bedeuteten neue persönliche Bestzeiten.
12.11.2018, Kerstin Krumbach