DMS 2. Bundesliga - TWG Herren belegen starken fünften Platz

TWG Herren etablieren sich weiter in der 2. Liga – die Damen steigen ab

weibliche und männliche Mannschaft
Am Sonntag wurde in der 2. Bundesliga der Mannschaftswettbewerb im Schwimmen ausgetragen. Die beiden TWG Teams reisten dafür nach Oldenburg. Schon im Vorfeld war klar, dass die Herren in diesem Jahr bessere Chancen auf eine gute Platzierung hatten als die Damen. Bei den weiblichen Aktiven musste der Weggang von drei Leistungsträgern (Phillis Michelle Range, Studium in den USA, Julia Sophie Steinmetz, Schuljahr in Kanada und Clara Kamper, FSJ in Südafrika) kompensiert werden. So ging die Mannschaft mit zwar mit einigen Stammschwimmern der letzten Jahre an den Start, musste aber auch auf den jungen Nachwuchs zurückgreifen. Dass die so entstandene Lücke nicht so leicht zu schließen ist, zeigte sich schon relativ früh im Wettkampf und so konnten die Schwimmerinnen, Viviane Simon, Alke Heise, Melina Schüttler, Maren Bruse, Emilia Bachmann, Laetitia Hoppe, Paula Bachmann, Meret Heise und der jüngsten im Team, Johanna Grosse nur die vorletzten Platz belegen. Was letztlich den Abstieg in die Landesliga bedeutet. Nach vier Jahren 2. Bundesliga heißt es nun die Nachwuchsarbeit in der Landesliga voran zu treiben, um einen Wiederaufstieg zu erreichen.
Bei den Herren gab es im Team kaum personelle Veränderungen und da die Leistungskurve der Mannschaft schon vorher nach oben zeigte, war hier die Erwartungshaltung auch höher. Nachdem im letzten Jahr noch um den Klassenverbleib gezittert wurde, wollte man sich in diesem Jahr weiter im Mittelfeld platzieren. Dies gelang dem Team sehr eindrucksvoll, so dass sie sich am Ende des Tages auf einem sehr starken fünften Platz wieder fanden und sich damit im oberen Feld der Liga platzierten. Für den TWG traten hier an: Henrik Fischer, Sebastian Kamlot, Philip Krumbach, Lars Rossmann, Rico Paul, Amon Bode, Fynn Kunze und Jan Scholz. Die höchste Punktzahl erzielte Fynn Kunze über 200 Lagen, gefolgt von Jan Scholz und Amon Bode (beide über 1500 F). Die beiden Trainerinnen, Karina Grosser und Kerstin Krumbach resümierten am Ende: „Dass die Jungs so weit oben landen, hätten wir nicht unbedingt gedacht. Es war ein tolles Team, was hier an den Start ging und das Ergebnis ist damit mehr als verdient. Bei den Mädchen ist es schade, dass es nicht gereicht hat. Auch hier wurde bis zum Ende gekämpft, alle haben ihr Bestes gegeben.“

04.02.2019, Kerstin Krumbach