Eine Woche nach der Austragung der DMS (Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen) in der 2. Bundesliga gingen von TWG1861 in der Bezirksliga drei Mannschaften an den Start. Diese waren mit jungen Nachwuchsschwimmern besetzt. In der dritten männlichen Mannschaft gingen z.B. nur 10 – 13 Jährige Aktive an den Start und fanden sich so einige Male zwischen dem ein oder anderen Erwachsenen in einem Lauf wieder. Dies tat aber der Leistung keinen Abbruch sondern stachelte sie sogar eher noch dazu an, gute Ergebnisse zu erzielen. Am Ende belegten die beiden männlichen Mannschaften Platz drei und Platz sieben und übertrafen damit die Erwartungen der Trainer. An den Start gingen in der 2. Mannschaft: Henri Aehlen, Nikita Bloch, David Münz, Max Niere, Jan-Luka Reschke, Maurizio Schüttler, Daniel Streicher und Timothy Veldkamp. Letzterer konnte erstmals über 100 m Freistil in 59,71 die 1-Minuten Grenze knacken. In der 3. Mannschaft traten an: Jonas Ahlborn, Elias Hrarti, Michael Moor, Anton und Jasper Streich, Luis Willig, Franz und Fred Zapfe. Hier besonders zu erwähnen sind Jonas Ahlborn und Michael Moor, die zum ersten Mal über die längste Schwimmdistanz (1500 Freistil) an den Start gehen mussten und der erst 10-jährige Jasper, der gleich 4 x zum Einsatz kam und mit tollen Bestzeiten glänzte.
Die 2. Weibliche Mannschaft des TWG1861 mit Marie Beckmann, Silja Ghadimi, Katharina Grosse, Lotta Niere, Olivia Opazo, Stine Rudolph, Merle Scholz, Leah Schultz, Nora Sowinski, Lisa Warkotsch schwamm quasi von Bestzeit zu Bestzeit. Die Bestzeitenquote am Ende betrug 90%. Damit konnten Sie ihre Leistung gegenüber dem, was erwartet wurde deutlich steigern und wurden am Ende vierter. Sie sind aber damit die beste zweite Mannschaft im Bezirk Braunschweig. Hervorzuheben hier die 11jährige Katharina Grosse, die zum ersten Mal über 400 Lagen an den Start ging oder auch Silja Ghadimi, die nach einer kleinen Durststrecke ihre Leistungen in diesem Wettkampf deutlich steigern konnte.
"Alle drei Mannschaften traten sehr geschlossen auf und auch die jüngsten wurden gut in die Teams integriert", so die Trainerin der dritten Wettkampfmannschaft, Sophie Krumbach.
11.02.2019/Kerstin Krumbach