Schwimmen

Tristan Klusmann wird Meister im Mehrkampf

Mit acht Aktiven ging der TWG1861 in Clausthal-Zellerfeld bei den Bezirksmeisterschaften der Jüngsten bzw. der Masters an den Start.

Erfolgreicher Mehrkämpfer

Sechs Nachwuchsschwimmer*innen konnten sich beim Mehrkampf mit den besten Aktiven aus dem Bezirk Braunschweig messen. Der Mehrkampf beinhaltet neben den normalen Schwimmstrecken auch technische Disziplinen wie Gleiten, Wendenausführung und Startsprung. Das heißt, es ist bei dem Wettkampf Vielseitigkeit der Jahrgänge 2013 und 2014 gefragt. Bester Vielseitigkeitsschwimmer wurde im Jahrgang 2013 Tristan Klusmann. Er gewann nach acht Disziplinen die Goldmedaille. Auf dem vierten Rang landete sein Vereinskamerad Arthur Kononov. Bei den Mädchen konnte Luise Kelpe im selben Jahrgang die Vizemeisterschaft mit nach Göttingen nehmen. Und das, obwohl sie in einer Disziplin disqualifiziert wurde.

Im jüngeren Jahrgang (2014) gingen zwei Mädchen und ein Junge des TWG an den Start. Bei allen merkte man, die noch fehlende Wettkampfroutine insbesondere bei den technischen Disziplinen. Moe Ernst belegte am Ende den fünften Platz, Leni Aschenbrandt den sechsten und Hanna Weißhuhn den siebten Platz. Alle drei können im nächsten Jahr mit mehr Erfahrung ihre Ergebnisse noch steigern.

Nicht nur der Nachwuchs machte bei diesem Wettkampf eine gute Figur, auch die Masters mit Nadine Fraatz (Altersklasse 25) und Arne Lorenz (AK35) wussten zu überzeugen. Alle Starts bedeuteten neue Bestmarken. Nadine wurde zweite über 100 Schmetterling, 50 Rücken und 50 Freistil und dritte über 100 Lagen. Arne belegte dreimal Rang zwei über die Strecken 50 Brust, 100 Lagen und 100 Freistil.

29.11.2022/Kerstin Krumbach

TWG1861 startet mit fünf Aktiven

Aktive und Trainerinnen in der Schwimmoper
Mit einem kleinen Team von fünf Aktiven traten die Trainerinnen, Inna Koucka und Kerstin Krumbach die Reise zur Schwimmoper nach Wuppertal an. Qualifiziert hatten sich Alke Heise (1999), Jette Hädicke (2007), Amon Bode (2001) und Ostap Kotolkin (2006). Bis auf Amon Bode war es für die anderen die ersten Einzelstarts bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Insbesondere für den 16 jährigen Kotolkin und die 14jährige Hädicke ging es darum im nationalen Bereich Erfahrungen zu sammeln. Dies gelang insbesondere Hädicke bravourös. Die Rückenspezialistin ging über 100 und 200 Rücken ins Rennen, verbesserte bei beiden Starts und konnte sich in der Jugendwertung (Jahrgänge 2009 – 2006) im Mittelfeld platzieren. Gleiches gelang Kotolkin über 200 Brust, die er in neuer Bestzeit von 2:23,53 und Platz 16 in der Jugendwertung (2008-2005) beendete. Die meisten Wettkampfmeter absolvierte Amon Bode, der über 1500 – 800 – 400 Freistil und 400 Lagen an den Start ging. Der 22jährige Student, der immer zwischen Wohnort und Studienort Hamburg pendelt und aus diesem Grund kein kontinuierlicher Trainingsaufbau möglich ist, bestach in seine Rennen besonders mit guten Wenden und Unterwasserphasen und erzielte sein bestes Resultat mit Platz 19 über 800 Freistil, die er auch mit einer neuen Bestmarke von 8:23,36 beendete. Nach längerer Verletzungspause noch nicht wieder in alter Form befand sich Jakob Mayer, der über 200 und 400 Lagen startete. Er konnte sich aber im Vergleich zu den Landesmeisterschaften steigern, so dass man bei den nächsten Wettkämpfen mit guten Ergebnissen rechnen kann. Alke Heise erfüllte sich in diesem Jahr einen langersehnten Traum: einmal bei offenen deutschen Meisterschaften zu starten. Gleich drei Starts absolvierte sie und belegte über 100 Brust die beste Platzierung.
Die Trainerinnen zeigten sich zufrieden, konnten aber auch sehen, woran noch gearbeitet werden muss, um Anfang Februar bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, wo man sich mit den Jungs in der 2. Bundesliga oben platzieren möchte und mit den Mädchen den Aufstieg in diese Liga in Angriff nehmen will, gut vorbereitet zu sein.
22.11.2022/ Kerstin Krumbach

Elias Hrarti siegt über die Rückenstrecken im Jugendfinale – männliche Staffeln dominieren

Zwei Wochen nach den offenen Meisterschaften ging es für die TWG1861 Aktiven erneut ins Stadionbad nach Hannover. Diesmal gingen die Jahrgänge 2009 – 2012 über alle Kurzbahnstrecken an den Start. An Hand der zahlreichen Meldungen aber auch starken Leistungen konnte man erkennen, dass der Wettkampfbetrieb nach den Corona Einschränkungen wieder Fahrt aufnimmt und es die Aktiven mit starker Konkurrenz, gerade in den jüngeren Jahrgängen, zu tun haben.Erfolgreiche Staffelteilnehmer

13 Schwimmer/innen gingen für den TWG an den Start und konnten sich für acht Finalteilnahmen qualifizieren. Allen voran der 13jährige Elias Hrarti, der trotz krankheitsbedingter Trainingsausfälle über 50 und 100 Rücken dominierte, hier sowohl im Finale aber auch in seinem Jahrgang zu Platz eins schwamm. Zudem holte er Silber über 50 Schmetterling und Bronze über 100 Schmetterling. Sein Vereinskamerad Jasper Streich (2009) errang über 200 Brust die Bronzemedaille und konnte sich über 100 Brust für das Finale qualifizieren, welches er mit Platz sechs beendete. Maxim Kononov und Valentin Bloch zeigten ihr Qualitäten über 100 Rücken und konnten sich auch hier für das Finale qualifizieren. Letzter hatte in der Jahrgangswertung etwas Pech, er belegte mit sehr knappem Rückstand den vierten Platz. Im Finale wurden sie sechster (Bloch) bzw. siebter (Kononov).

Über die Schmetterlingsstrecken zeigte erneut Lars Meyer (2011) seine Stärken. Über alle drei Strecken 50 – 100 – 200 Schmetterling holte er eine Medaille und wurde zweiter über 100 und 200 Meter und dritter über 50 Meter. Wobei er sich am meisten über die Bronzemedaille freute, denn in einem knappen Rennen konnte er sich die Medaille erst im Zielanschlag sichern.

Die Medaillensammlung in den Einzelwertungen machte Japser Streich mit Bronze über 400 Lagen komplett. Knapp an den Medaillenrängen vorbei schwammen Elina Unruh (2012) und Johanna Rozek (2009). Elina wurde vierte über 100 Schmetterling und Johanna fünfte über 400 Lagen.

Mit vielen Anfeuerungsrufen wurden die 4 x 50 Freistil und 4 x 50 Lagenstaffeln begleitet. Die 2009er Jungs mit Bloch, Streich, Hrarti und Kononov dominierten diese Staffeln und wurden jeweils deutlich Landesmeister. Bei den Mädels reichte es zu Platz sieben in der Freistilstaffel mit Rozek, Lena Scheibe, Laura Knörgen und Olivia Schröder und Platz neun in der Lagenstaffel mit Unruh, Schröder, Rozek und Scheibe.

Gespannt darf man jetzt auf die Anfang Dezember stattfindenden Landesstaffelmeisterschaften sein. Hier treten die Jungs des Jahrgangs 2009/2010 als Favoriten an.

15.11.2022/Kerstin Krumbach