Schwimmen

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Am vergangenen Wochenende war es für Laura Knörgen und Lars Meyer (beide 2011) endlich so weit: die Norddeutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf in Braunschweig standen auf dem Programm. Zufriedene Aktive: Laura und LarsAls es am Samstagmittag endlich in die Schwimmhalle ging, stieg die Aufregung an. Verständlich, es waren immerhin die ersten Norddeutschen Meisterschaften für die beiden Aktiven von TWG 1861 Göttingen. Beide waren beeindruckt von den vielen Teilnehmenden und staunten, dass sogar Schwimmer*innen aus Hamburg und Berlin angereist sind. Am ersten Wettkampftag wurden nur zwei Strecken absolviert: 200m Lagen und 200m in der jeweiligen Lage, in der der Mehrkampf geschwommen wurde. Für Laura war das Kraul und für Lars Delfin. Nachdem bereits beide über 200m Lagen mit neuer Bestzeit glänzten, konnte Lars seine Leistung in Delfin noch einmal steigern. Das Rennen versprach bereits spannend zu werden, da beim SMK die direkten Konkurrenten nebeneinander schwimmen. So begann Lars das Rennen zunächst langsamer und sortierte sich auf dem dritten Platz ein. Auf der letzten Bahn konnte er dann seine gesparte Energie abrufen und überholte alle anderen Schwimmer in einem Schlussspurt. In einer Zeit von 03:16,07 schlug er schließlich als erster an und gewann somit die 200m Delfin in seiner Altersklasse. Der zweite Wettkampftag startete am Sonntag morgen mit einer Besonderheit des Schwimmerischen Mehrkampfs: 50m Beine. Dank des vielen Trainings, in dem das Beineschwimmen oft auf dem Plan stand, konnten Laura und Lars auch diese Strecke gut meistern. Es folgten 100m in Kraul (Laura) und Delfin (Lars), wieder zwei neue Bestzeiten. Schließlich mussten noch die 400m Kraul absolviert werden, wobei Lars vor diesem Rennen auf dem 3. Platz lag. Sein knapper Vorsprung sollte allerdings nicht reichen. Trotz eines guten Rennens reichte es schließlich nicht mehr für das Treppchen. Dennoch beendete Lars den Wettkampf mit einem sehr guten vierten Platz. Laura ist ihre 400m Kraul-Bestzeiten zwar erst vor kurzem geschwommen, konnte diese aber in einer Zeit von 06:36,14 min. noch einmal unterbieten. Sie stellte selbst fest, „dass liegt bestimmt daran, dass wir im Trainingslager immer auf einer 50m Bahn trainiert haben“. Kaputt, glücklich und mit vielen neuen Eindrücken reisten die beiden Schwimmer*innen, zusammen mit Ihrer Trainerin, Maren Bruse, am Sonntag wieder zurück nach Göttingen.


Vom 24.05.2022 bis 28.05.2022 machten sich fünf Aktive mit Ihren Trainer*innen Inna Koucka, Philip und Kerstin Krumbach auf die Reise nach Berlin. Mit Elias Hrarti und Jasper Streich nahmen zwei Schwimmer zum ersten Mal an dieser Meisterschaft teil, da sie der jüngste Jahrgang (2009) für die eine Teilnahme möglich war. Die beiden 2006er Schwimmer Ostap Kotolkin und Nikita Bloch konnten schon im letzten Jahr Erfahrungen sammeln. Einzige Schwimmerin war Mariia Horodnia im Jahrgang 2005, die erst im Februar, aus der Ukraine kommend, das Team verstärkt.Teil des TWG Teams
Alle hatten vor den Meisterschaften eine sehr gute Vorbereitungsphase absolviert, bei denen es zum Glück keine krankheitsbedingten Ausfälle gab. Entsprechend gut war die Motivation sich mit den besten Deutschen in Berlin zu messen. Nach Veröffentlichung der Meldeliste, merke Ostap bereits richtig an, dass es in diesem Jahr schwerer wird eine Medaille zu holen. Das Teilnehmerfeld war deutlich stärker und lag dicht beieinander.
Am Ende der fünf langen Tage standen für den TWG1861 eine Medaille, fünf Finalteilnahmen und dreizehn Bestzeiten zu Buche sowie eine ungerechtfertigte Disqualifikation.
Die meisten Meter bei diesem Wettkampf schwamm Langstreckenschwimmerin Mariia Horodnia, die über 400 Freistil Platz sieben im Finale belegte, über 1500 Freistil fünfte wurde und über 800 Freistil die Bronzemedaille erkämpfte.