Schwimmen

Jan, Fynn, Nico, Julia, Jakob, Mauro, MeretEin Kadersportler hat's schwer. Während sich die Mitschüler noch einmal im Bett rumdrehen dürfen, stehen Jakob, Nico, Julia, Meret, Jan, Fynn, Mauro und Nico seit 9.00 Uhr im Hannoveraner Sportleistungszentrum auf der Matte. Als Kaderkriterium testet der Landesvielseitigkeitstest die Sportler, wenn nicht auf Herz und Nieren, so doch auf ihre athletischen und schwimmerischen Fähigkeiten. Das Line-Up: Aufwärmen, Liegestütz, Rückenheber, Rumpfbeugen, Klimmzüge, Sprunghöhe, Dreierhopp, Beweglichkeit, Sit-ups, dann ab ins Wasser, einschwimmen, Beinarbeit, Grundschnelligkeit, gleiten, Delphinkicks und weil das noch nicht reicht, werden schließlich alle vier Lagen 100 Meter schnell geschwommen und dabei die Technik von den Landestrainern bewertet. Uff. Was ein Schaff'. Im Anschluss werden die Ergebnisse digitalisiert und statistisch ausgewertet. Außerdem offenbaren die Resultate mögliche Schwächen und gehen so in die Trainingsgestaltung ein. Die Göttinger, darunter TWG- und ASCler, haben sich wacker geschlagen und auf diesem Wege alle anderen Kaderschwimmer aus Niedersachsen kennengelernt. Im Laufe der Saison wird man sich häufig am Beckenrand begegnen und bei den Auswahlwettkämpfen sogar miteinander gegen die anderen Bundesländer antreten. Für die jüngeren Jahrgänge mit Norwin Norwin und Henriund Henri geht es dann morgen in die Landeshauptstadt.

Lisa und Birte"If you want to go fast, go alone. If you want to go far - go together!" (tansanisches Sprichwort)

Birte Kressdorf und Lisa Rauch schwimmen den Marathon und sichern sich gemeinsam den Sieg beim DLRG-Schwimmfestival.
Warum tut man so etwas? Weil man es kann! Birte durchschwamm in der Staffel bereits den Ärmelkanal und Lisa hat ebenfalls ein Faible für anspruchsvollere Ausdauerwettkämpfe. Beide waren sich einig, dass sie es auf eigene Faust nicht so weit gebracht hätten. "Wenn einer von uns geschwächelt hat, ist die andere vorgeschwommen", erklärt Doktorandin Kressdorf. 24 Stunden hatten die TWG-Schwimmer Zeit, um möglichst viele Meter zu schwimmen. Mit von der Partie waren die WK2, die WK1 und die ambitionierte Mastersgruppe. Während es die Wettkampfschwimmer zum Saisonauftakt etwas ruhiger angehen ließen, formierte sich ein Mastersteam um Birte und Lisa, die zusammen die 41.195 Kilometer bewältigen wollten. Aufgrund der kalten Temperaturen musste unter anderem Edelhelfer Amon Bode die Waffen strecken, konnte aber wie Kevin Fuhrmann und Jan Scholz zufrieden sein. Letztere wurden mit 25km bzw. 11km Jahrgangssieger. Hervorzuheben ist die beeindruckende Organisation seitens der DLRG. Über 450 gemeldete Schwimmer und knapp 1800 Kilometer Gesamtleistung zählte der Veranstalter am Ende.

Ergebnisse

KletterparkDarja, Nico und Fabi lassen ihre Schützlinge zum Saisonauftakt Höhenluft in Silberborn schnuppern! Ob das etwas andere Höhentrainingslager erste Früchte trägt, erfahren wir am 24.9, wenn der TWG in Göttingen zum Deutschen Mannschaftswettbewerb der Jugendklassen einlädt.

 

Hier ein Bericht von Michel dazu:

"Um 9.00 Uhr traf sich die WK3/4 an der Eiswiese. Aber heute war es anders als sonst. Statt zu trainieren, fuhren sie in den Kletterpark nach Silberborn. Anton, Silas und Michel wurden auf dem Weg dorthin eingesammelt. Nach der Gurteinweisung kam die Sicherheitseinweisung. Endlich ging es an Parkour 1 und 2. Als diese mit bravur geklettert waren, kamen noch die Parcours 3,4,5,6 und für die meisten noch 7. Anschließend machten sie eine Essenspause. Allen hat der Ausflug richtig gefallen. Leider gingen die 3 Stunden schnell um."

Und Johanna und Anna berichteten ebenfalls darüber:

Am 6. August fuhren die WK 4 und die WK 3 in den Kletterpark nach Silberborn. Als wir im Kletterpark ankamen, erhielten wir Helm und Sicherungsgurt. Danach wurde uns erklärt, wie wir klettern sollten. Und schon durften wir anfangen zu klettern und starteten bei Station 1 oder 2. Es gab 7 Stationen und jeder hat eine richtige für sich gefunden. Leider ging das Klettern schnell vorbei und wir machten uns fertig für das Picknick. Nach dem leckeren Picknick fuhren alle glücklich nach Hause.